Rückblick Kinder-Tierschutzkonferenz 2022/2023

Das war die erste Kinder-Tierschutzkonferenz in Wien.

Am 15. Juni 2023 fand die erste Kinder-Tierschutzkonferenz in der Volkshalle des Wiener Rathauses statt.

Knapp 130 Schülerinnen und Schüler aus sechs Wiener Schulen präsentierten ihre Erkenntnisse aus dem Bereich Tierschutz, die sie im Laufe des Schuljahres mit Unterstützung durch den Verein „Tierschutz macht Schule“ erworben hatten. Stadtrat Mag. Jürgen Czernohorszky, Mag.a Gertraud Findl („Tierschutz macht Schule“), Dr.in Ruth Jily, Dr.in Susanne Drechsler (Stadt Wien - Veterinäramt und Tierschutz), Anna Putz, MA (TierQuarTier Wien), SR Ing. Günther Annerl (Wildtierservice Wien), Dr. Folko Balfanz (Tiergarten Schönbrunn), Dr.in Martina Dörflinger (Fachstelle für tiergerechte Tierhaltung und Tierschutz) und Dr. Manfred Hochleithner (Tierärztekammer, Landesstelle Wien) standen anschließend den Schülerinnen und Schüler für Fragen zur Verfügung. Moderiert wurde die Kinder-Tierschutzkonferenz von Robert Steiner. Die Ergebnisse wurden in einem Tagungsband zusammengefasst.
 

Teilnehmende Schulklassen im Schuljahr 2022/2023

  • 3D-Klasse des Evangelisches Realgymnasium Donaustadt (Nutztiere)
  • 3A-Klasse der Mittelschule Georg-Wilhelm-Pabst-Gasse (Nutztiere)
  • 1A-Klasse der OMS Florian Hedorfer-Straße (Heimtiere)
  • 1B-Klasse des Diefenbach Gymnasium (Heimtiere)
  • 2C-Klasse der GTEMS 22 (Wildtiere)
  • 2A-Klasse MS Wien Neubaugasse (Wildtiere)  
     

Erstellt wurden u.a. ein Rezeptbuch, ein Lied über Qualzucht und ein Anti-Qualzucht-Spiel. Weiters wurden im Zuge des Projekts ein Schulgarten wildtierfreundlicher gestaltet, Passantinnen und Passanten eines Parks zum Thema „Toleranz gegenüber Wildtieren in Wien“ interviewt und eine Umfrage an der Schule über tiergerechte Haltung von Nutztieren gemacht. Bei der Konferenz selbst wurden eine Menge Handlungsoptionen erarbeitet, mit denen jede und jeder von uns seinen Beitrag zum Tierschutz leisten kann, wie etwa für Wildtiere heimische Sträucher in Gärten und Parks setzen, weniger Fleisch konsumieren oder einen mehrstufigen Prozess durchlaufen, bevor man ein Heimtier zu sich nach Hause holen kann.